Dienstag, 26. Juli 2011

Besichtigung des Großherzoglichen Palais Luxembourg

Nach langer Zeit ist es wieder so weit: die Besucher in Luxembourg haben die Chance, das Großherzogliche Palais im Rahmen einer geführten Tour anzugucken So werden seit dem 15. Juli Führungen durch das Palais in Luxembourg präsentiert. Man sollte sich nicht allzu lange Zeit lassen, denn die Offerte läuft am 30.August ab.

Den Tourist erwartet eine großartige Guide-Tour durch den Aufenthaltsort der herzoglichen Familie, der direkt im Altstadtviertel liegt. Unweit entfernt, liegt die Abgeordnetenkammer.

In aller Regel wird das Großherzogliche Palais dazu benutzt, fremde und ausländische Repräsentanten anderer Staaten zu empfangen. Außerdem hat der Großherzog, ebenso wie seine Gemahlin und andere bedeutsame Angestellte, dort sein Geschäftszimmer, in dem er entscheidende Vorfälle ausarbeiten kann.

Fraglos ist das Großherzogliche Palais einen Ausflug wert und jeder, der sich in der oben erwähnten Zeit dort aufhält, sollte die Gunst der Stunde nutzen und das Gebäude betrachten.

Montag, 25. Juli 2011

Luxair am Ende?

Wenn die Geschäftsleitung des luxembourgischen Flugunternehmens Luxair auf das vergangene Jahr schaut, wird sie sich vermutlich nicht ausgesprochen gut dabei fühlen. So stechen vor allem die vielen roten Zahlen ins Auge. Nach übereinstimmenden Angaben hat Luxair ein Minus von elf Mio. Euro verbuchen müssen.
Die Geschäftsführung hat dafür verschiedene Begründungen angegeben. Neben extrem hohen Materialkosten, hat sich vor allem die Passagierstruktur geändert. Während früher zahlreiche Geschäftsleute die Flugtickets bei Luxair buchten, sind einige von denen inzwischen auf merklich preiswertere Fahrkarten umgestiegen. Dies führt selbstverständlich in letzter Konsequenz dazu, dass dem Fluganbieter merklich weniger Profit in die Kassen gespült wird. Neben diesem Problem nagt Luxair vor allem an den höheren Preisen für Kerosin und Ersatzteile. Diese kommen durch den höheren Preis für Metall zu stande.
All diese Bedingungen führten dazu, dass das Unternehmen Luxair reagieren musste. Zuerst wurden erst einmal ein paar Maschinen aus der Flugzeugflotte verkauft. Des Weiteren stellte man den Flugplan um. Vereinzelte Reiseziele wie Dublin und Prag wurden gecancelled, weil sie ganz einfach nicht rentabel genug waren. Andere Städte werden nicht mehr in der Häufigkeit angeflogen, wie noch die Jahre davor.
Mit diesen Maßnahmen erhofft sich die Fluggesellschaft eine deutliche Kostenreduzierung. Auf kurz oder lang muss man sich wieder im positiven Zahlenraum bewegen.